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Kinesio-Taping ist ein elastisches Baumwollpflaster, das zum Beispiel bei kleinen Ödemen und subkutanen Hämatomen, Sehnenentzündungen, zervikaler Arthrose, aber auch zur Schmerzlinderung bei Kontraktionen und Muskelverspannungen verwendet wird. Kinesio-Taping setzt keine Wirkstoffe frei und kann bei korrekter Anwendung eine wertvolle Hilfe in der Rehabilitation sein.
Wie funktioniert Kinesio-Taping?
Kinesio-Taping wird auf die Haut aufgebracht und kann, abhängig von der Position, Richtung und Spannung, einen überlasteten und kontrahierten Muskel hemmen oder einen hypotonen stimulieren. Nervenrezeptoren sind auf der Epidermis vorhanden, die aufgrund äußerer Reize mit den darunter liegenden Muskeln kommunizieren können. Die Wirkung dieses Pflasters lindert Schmerzen, indem es die kontrahierten Muskeln hemmt, die gegen die Schmerzrezeptoren drücken, und trägt zur motorischen Erholung bei.
Im Falle von Ödemen erleichtert das Kinesio-Taping den lymphatischen Abfluss, indem es die Haut anhebt. Dr. Volpi erklärt: “Es wird auf die Haut aufgetragen und in Form eines Fächers geschnitten. Auf diese Weise bestimmt das Pflaster eine Serie von Windungen der Haut, ähnlich kleinen Wellen, die auf den lymphatischen Fluss wie Drainagepumpen wirken und so die Resorption des Ödems fördern.”
Zuletzt schützt das Kinesio-Taping durch das Halten der Gelenke in der richtigen Position Sehnen und Bänder.
https://it.wikipedia.org/wiki/Taping
Was sind die Vorteile von Kinesio-Taping?
Dieses Pflaster kombiniert Bewegungsfreiheit – dank seiner Elastizität – mit einer schützenden Funktion. Durch seine reine Baumwollzusammensetzung wird das Risiko von Allergien oder Hautreizungen minimiert. Damit es wirklich effektiv ist, sollte es von erfahrenen Therapeuten angebracht werden und ist daher nicht zur Selbstbehandlung empfohlen.
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